BLOG

Gerne berichte ich Ihnen hier von meiner täglichen Arbeit mit Hunden und ihren Herrchen/Frauchen. Sie können aus diesen Schilderungen viel über meine Arbeitsweise, meine Sichtweise und meinen Umgang mit der Materie herauslesen. Sie dürfen auch gerne kommentieren oder mir Feedback per Mail oder Anruf geben, wenn Sie sich angeregt fühlen, sich über das eine oder andere Thema auszutauschen. Ich freue mich darauf, mit Ihnen in Kontakt zu treten. 

Viel Freude beim lesen meines Blogs. 

… ist alles im Lot?

Heute morgen beim Spaziergang mit meinem Edchen, machte sich ein Gefühl von tiefer Zufriedenheit in mir breit. Nicht, weil Eden der gelassenste Hund auf diesem Planeten ist und schon gar nicht, weil er (und ich) Hunderte von erlernten Signalen kennt. Keineswegs. Vor allem bin ich so glücklich mit ihm, weil er ein Hund ist, der mit 4 Füssen auf dem Boden steht, zwei Dutzend von alltäglichen Kommunikationssignalen richtig gut beherrscht und weil ich mich zum allergrößten Teil auf ihn und seine Reaktionen verlassen kann, bzw. sie abschätzen kann. Ich habe für meine Kundenteams eine FeelGood Matrix entwickelt, die ich hier

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Konfrontationstraining – denn das ist der „Alltag“

Aus dem Wörterbuch:Konfrontation: Auseinandersetzung zwischen Gegnern Es tut mir leid, ich muss es los werden: das Wort Konfrontationstraining reizt mich. Es hat mich schon immer gereizt, schon vor 15 Jahren als ich sonst nichts auf dem Kasten hatte als ein Stück Papier mit „Verhaltenstrainerin“ und „Tellington TTouch Practitioner“ drauf und hörte: Junghunde brauchen Konfrontationstraining: man konfrontiert sie mit so vielen Reizen wie möglich. Dann können sie es. Ah ja. Denken Sie. Nein, nein und noch mal nein. Was Sie hiernach lesen, wird Sie vielleicht etwas reizen, denn ich habe es aus den Tiefen meines Herzens geschrieben. Lesen Sie bis zum

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Junghunde sind junge Hunde … keine Erwachsene

Ich gebe es zu: ich bin im Vorteil. Nicht (nur), weil ich passables Wissen über Hundetraining habe und weiß, wie man Hunden etwas beibringt, sondern vor allem, weil ich aus den „Problemen“ und Fragezeichen meiner Kunden lernen kann. Ich erlebe gerade eine sehr spannende Phase mit meinem Junghund Eden. Mir war von Anfang klar, dass dies keine leichte Sache wird, so mal eben einen dritten Hund dazu zu nehmen nach dem Motto, wo schon zwei sind können auch drei bewältigt werden. Das ist lang nicht so. Das will genau überlegt werden und wenn er denn mal da ist, lernt man

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Es ist nicht alles das, wonach es aussieht

Oder wie SlowTraining manchmal doch schneller wirkt. Unser Bello ist „ein wilder“, die Klara ist ein „Trampeltier“ und die Wanja ein „Feger“. Ja klar, wir Menschen haben so unseren Wortschatz wenn es darum geht, das Verhalten unserer Hunde zu beschreiben. Das macht es nicht immer leicht, aber man entwickelt als Trainerin so seine Tricks um zum Pudels Kern zu gelangen. Und was so witzig ist, manchmal verstehe ich sehr wohl, warum die Wanja einen „Feger“ oder Bello „Wild“ genannt werden. Sie verhalten sich tatsächlich so: unkontrolliert, ungestüm, sehr beweglich im Falle von Bello; Vorwärts, schnell und direkt und scheinbar furchtlos

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Hundetraining ist Menschentraining

Die 10 Gewohnheiten von erfolgreichen Trainer(innen) Ja ich weiß, unter Hundeleuten ist das ein alter Hut. Es gibt sogar viele Kunden, die bereits mit diesem Wissen gerüstet zu uns kommen… nur wie sieht das in der Praxis aus? Ist es denn immer noch so eindeutig, dass der Mensch zuerst lernen muss? Oder muss der Hund irgendwann einmal einfach nur funktionieren? Auf FB machte dieser Poster die Runde. Der beinhaltet viele Wahrheiten. Ich würde sie gern noch mal erläutern und vielleicht auch in einer neuen Reihenordnung sortieren. Nämlich in einer Reihenfolge, in der die am wenigsten intrusive (auf den Hund einwirkende)

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